Kooperative Berufsausbildung (BaE)

Seit 2005 bilden wir am Standort Heidelberg-Wieblingen in außerbetrieblicher Form aus. BaE zielt darauf ab, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die besonderer Hilfen bedürfen, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung in diversen Berufsfeldern zu ermöglichen, z.B.:

  • Dienstleistungen sowie Wirtschaft/Verwaltung
  • Bau/Architektur/Vermessung
  • Gesundheit/Soziales/Pädagogik sowie Naturwissenschaften
  • Landwirtschaft/Umwelt
  • Metall/Technik/Technologie
  • Verkehr/Logistik

 

Im kooperativen Modell ist die F+U der Ausbildungsbetrieb, die praktischen Ausbildungsinhalte werden dennoch in einem Kooperationsbetrieb vermittelt.


Unsere Sozialpädagogen unterstützen die Auszubildenden bei allen ausbildungsrelevanten Angelegenheiten und koordinieren die Zusammenarbeit mit allen beteiligten Stellen (Kooperationsbetrieb, Berufsschule, Kammern, Agentur für Arbeit/Jobcenter etc.). Dabei streben wir den Wechsel in die regüläre betriebliche Ausbildung an.

Einstieg
laufend

Ort
Heidelberg-Wieblingen

Vorteile

  • Verbesserung der berufsschulischen Leistungen
  • Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen
  • Verbesserung der lebenspraktischen Fertigkeiten
  • Hilfe bei allen ausbildungsrelevanten Angelegenheiten

 

Kosten
Keine. Die Maßnahme wird durch die Arbeitsagentur bzw. das Jobcenter finanziert. Der Kostenträger prüft die Teilnahmevoraussetzungen im Vorfeld. 

Zielgruppe
Zum förderungsfähigen Personenkreis gehören lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte junge Menschen, die wegen unterschiedlicher Probleme keine Ausbildungsstelle in einem Betrieb finden können und deswegen auf eine außerbetriebliche Einrichtung angewiesen sind.

Schwerpunkte
Während der Ausbildungsphase findet die fachpraktische Unterweisung an 2,5 Tagen pro Woche in einem Kooperationsbetrieb statt. An 1,5 Tagen erfolgt die Teilnahme am Unterricht in der zuständigen Berufsschule.

An einem weiteren Wochentag erhalten die Teilnehmer Stütz- und Förderunterricht in Kleingruppen in unserer Einrichtung. Der Unterricht orientiert sich am Ausbildungsrahmenplan und zielt darauf ab, Berufsschulstoff nachzuarbeiten und zu reflektieren, bestehende Lücken in der Theorie zu schließen und auf Klassenarbeiten und Prüfungen vorzubereiten.

Darüber hinaus erhalten die Teilnehmer/innen sozialpädagogische Unterstützung im Alltag und bei persönlichen Problemlagen.

Der frühzeitige Wechsel in die betriebliche Ausbildung wird angestrebt.

Zertifizierung

  • Ausbildungsnachweis der Zuständigen Stelle (z.B. Gesellenbrief), Berufsschulzeugnis
  • Qualifiziertes Ausbildungszeugnis bzw. eine Teilnahmebescheinigung bei vorzeitiger Beendigung oder Nichtbestehen der Abschlussprüfung 

Praktikum

Vor Ausbildungsbeginn kann ein Kurzpraktikum zur Festigung der getroffenen Berufswahlentscheidung absolviert werden.

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